Ich war in meiner Liebesbeziehung unglücklich, da ich aufgrund alter Prägungen handelte, welche nicht meinem aktuellen Bewusstsein entsprach. Ich lebte ein extremes Schwarz-Weiss Denken- Fühlen und Handeln, was ich zuvor von mir nicht kannte. Im Prozess kam ich aus der Ohnmacht in meine Macht, meine Selbstliebe wurde realistisch und mein Handlungsspielraum hat sich erweitert. Ich habe gelernt, liebevoller mit mir und meinem Gegenüber zu sein, kann klarer Grenzen ziehen und alte Traumatas belasten mein Leben nicht mehr. Ich habe mehr Lebensfreude. Ich bin kein Opfer, sondern kann mir zuliebe handeln in den Werten, welche mir wichtig sind. Die Arbeit mit Ruth empfehle ich allen Menschen, welche bereit sind, sich zu verändern und ihre Gefühle zulassen können. Menschen, die selbstverantwortlich sind und ein tiefes Bedürfnis nach innerer Freiheit haben. 

Zu Beginn fühlte ich mich orientierungslos und unsicher. Es fehlte mir an Selbstvertrauen und Zuversicht. Werde ich je wieder eine Beziehung haben? Eine Beziehung, die mir gut tut? Ich tappte immer wieder in ein gleiches Beziehungsmuster. Es fehlte jeweils an Augenhöhe und Klarheit. Ich gab meinen Raum frei und distanzierte mich so immer mehr von mir selber. Dies endete oft in einer Abhängigkeit. Der Prozess hat Blockaden gelöst und mir in vieler Hinsicht die Augen geöffnet. Ich weiss wieder, wie ich zu mir selber finden kann. Ich fühle mich leichter, sicherer und klarer. Auch verstehe ich nun, was sich hinter den alten Mustern verbirgt. Das wichtigste, was ich aus dem Prozess mitnehme ist, dass ich auf mich hören und mir vertrauen kann. Und, dass ich loslassen und mich leicht fühlen darf. Kinesiologie empfehle ich Menschen, die anstehen und eine begleitete Reise machen wollen. Menschen, die Lust haben, sich selber besser kennen zu lernen und an sich zu arbeiten. Es war für mich total spannend und beruhigend, dass der Körper ein richtiger Kompass ist. Wie man selber zu verstehen beginnt und sich ein klarer Himmel auftut. Dies mit einer Reiseleiterin an der Seite, die die richtigen Fragen stellt und den Prozess lenkt.

Ich wollte eine wichtige Liebesbeziehung gut abschliessen können. Mein Kopf und mein Bauch standen dabei im Dauerkonflikt. Ausserdem steckte ich in der Opferrolle fest. Mein Befinden war überdeckt von einer körperlichen und mentalen Schwere, die nicht weggehen wollte. Im Prozess gelang es mir, gewisse Situationen neu zu sehen, neu zu ordnen. Ich habe mich vom ersten Termin weg sehr wohl gefühlt. Verändert hat sich mein Befinden, weg von der Schwere, hin zu einer gewissen Leichtigkeit. Das wichtigste, das ich mitnehme ist, dass Stürme und Strudel zum Leben gehören – aber auch mal wieder vorbei gehen.